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Die Behandlung

Es ist erklärte Geschäftspolitik des Herstellers, die Saugglocke nach Eckart Klobe nur über behandelnde Ärzte abzugeben, die den Gesundheitszustand des Patienten abklären und die Behandlung darauf abstimmen.

Eine Behandlung mit der Saugglocke nach Eckart Klobe könnte wie folgt aussehen:

Die erste Anwendung der Saugglocke bei einem Patienten erfolgt ambulant unter medizinischer Aufsicht: Der Patient übt im Liegen, die Saugglocke so anzusetzen, daß sie dicht sitzt, bequem ist, und er übt nach Anweisung dosiert zu pumpen. Es sollten dabei keine nennenswerten Schmerzen auftreten. Bei angelegtem Unterdruck kann der Patient dann vorsichtig versuchen, aufzustehen und umherzugehen. 15 Minuten Tragedauer könnten beim ersten Mal ausreichen und sollten von einer anschließenden Kontrolluntersuchung abgeschlossen werden.

Die weitere Behandlung erfolgt durch den Patienten zu Hause im Rahmen seiner eigenen zeitlichen Möglichkeiten. Unter Umständen ist eine mehrtägige Pause zur Beruhigung einer möglichen Schmerzempfindlichkeit des Brustkastens gegenüber äußeren Druckeinwirkungen erforderlich (Empfindlichkeit, zeitverzögert wie Muskelkater). Mit der Gewöhnung des Brustkorbs an die Anhebung des Trichters wird eine allmähliche Verkürzung der Beruhigungspausen und eine Ausdehnung der Behandlungseinheiten auf mehrere Stunden täglich denkbar.

Medizinische Kontrolluntersuchungen erfolgen anfangs wöchentlich, später monatlich oder quartalsweise.

Ab dem Zeitpunkt, zu dem der Trichter zwischen dem Absetzen der Saugglocke und dem Wiederaufsetzen am nächsten Tag nicht mehr zurückfällt, wird die Saugglocke noch etwa ein Jahr weiter getragen, um den bisher erzielten Behandlungserfolg langfristig abzusichern.

Krankengymnastische Übungen, insbesondere zur Aufrichtung und Streckung der Körperhaltung, können bedeutend dazu beitragen, das Erscheinungsbild des Trichterbrustpatienten zu verbessern.

Durch die äußerliche Anwendung von Unterdruck auf den Brustkasten lassen sich mühelos die notwendigen Kräfte entwickeln, die erforderlich sind, um eine Trichterbrust aus ihrer zum Körperinneren gebogenen Form in eine nach außen gewölbte Lage zu ziehen.

Im konkreten Anwendungsfall ist auf eine maßvolle Anwendung des Unterdrucks zu achten. Auch nutzt es wenig, den Trichter - etwa durch häufiges Belüften und Entlüften der Saugglocke - vorzeitig weich zu kneten, während Zwerchfell und Musculus Transversus Thoracis noch ihre verkürzte Form besitzen und daher stark nach innen ziehen.

Die Trichterbrust-Korrektur mit Saugglocken nach Eckart Klobe arbeitet überwiegend mit gemäßigten Unterdrucken. Typisch sind Drücke von etwa 15 % unter dem Umgebungsdruck.

Je nach Ausgangssituation und angestrebtem Behandlungsziel oder  Behandlungsgrad kann sich die Therapie über mehrere Monate bis einige Jahre erstrecken. Zeitlich kürzere oder längere Unterbrechungen sind dabei ebenso möglich wie eine spätere Fortsetzungen der Behandlung. Eine dauerhaft bleibende Korrektur der Trichterbrust wird in der Regel jedoch mehrere Jahre benötigen.

Die Saugglocke nach Eckart Klobe ist nur anzuwenden nach medizinischer Untersuchung und gemäß medizinischer Anleitung.

Diese Web-Site dient ausschließlich einer ersten Information und kann eine individuelle Beratung beim Arzt in keinem Fall ersetzen.

Die Information auf dieser Web-Site wurde nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und spiegelt den aktuellen Kenntnisstand wider.

Trotzdem können künftige Erkenntnisfortschritte oder aktuelle Irrtümer nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Autor kann daher für überholte oder fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen.

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